Wie ich mein Geld auf der Straße verdient habe
Der Anfang der Geschichte, die ich heute mit dir teilen möchte, liegt in Hamburg, wo ich vor ein paar Wochen von einem netten jungen Mann auf der Strasse angesprochen wurde.
Er machte Etwas, wo viele Menschen einfach vorbeigegangen sind. Andere haben auch die Strasse gewechselt, um dieser Situation zu entgehen.
Er sprach mich an und fragte mich, ob ich eine der größten Natur- und Tierschutzorganisationen kenne. Ich bin stehengeblieben und habe ihm zugehört.
Einfach nur zugehört. Soviele andere Menschen sind in dieser Zeit mit einem Blick auf den Boden und einem fetten Bogen vorbeigegangen.
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Ich bin Babett und habe 17 Jahre in 4 Banken über 10.000 Kunden zu unterschiedlichen Finanzthemen beraten.
Ich lächelte ihn an und begann ihm, meine Geschichte zu erzählen, wie ich auf der Strasse mein Geld verdient habe.
In meinen 17 Jahren in 4 Banken hatte ich das große Glück, immer wieder verantwortungsvolle Positionen zu machen, die es bis dato in den Unternehmen nicht gab.
Meinen Weg habe ich als Bankkauffrau in Berlin begonnen.
Nach einem Jahr Festanstellung bei der Bank, in der ich meine Ausbildung gemacht habe, ging es für mich zu dem Zeitpunkt weniger freiwillig nach Hamburg.
Mein Vertrag konnte zu diesem Zeitpunkt nicht verlängerte werden, obwohl sich damals sehr wichtige Menschen dafür eingesetzt hatten.
Ich bin dann zu einer anderen Bank nach Hamburg gegangen und habe dort den Wertpapierbereich in einer Filiale übernommen.
Nach einem Jahr mussten sich dann alle Mitarbeiter für ein Kreditprojekt bewerben. Als Anlagemensch habe ich mich dann mit halben Herzen beworben.
Irgendwann kam die Geschäftsleitung zu mir und hat mir gesagt, dass ich für dieses Projekt ausgesucht wurde, um es mit aufzubauen.
Ich – die Wertpapierspezialistin sollte jetzt Kreditgeschäft aufbauen.
Long Story short – ich bin dann nach Nürnberg gegangen, wo wir mehrere Wochen ausgebildet wurden auch einem neuen Bereich.
Plötzlich durfte ich auch MitarbeiterInnen von Partnerbanken schulen und im Verkaufsbereich begleiten. Damals war ich Mitte 20 und du kannst dir vielleicht vorstellen, wie heiß die Menschen auf meine Begleitung im Verkauf waren, die bereits 20 oder 30 Jahre tätig waren.
Eine spannende Zeit, die mich sehr geprägt hat, denn das 1. Mal wurde ich nicht mit offenen Armen, sondern mit Widerstand empfangen.
„Was willst du junges Ding mir erzählen, wie Bankgeschäft zu laufen hat?“
In dieser Zeit habe ich soviel gelernt.
Denn diese Tätigkeit war nur ein Teil meiner Arbeit.
Der andere Teil bestand darin, dass ich mein Geld auf der Strasse verdient habe. Jetzt fragst du dich vielleicht, was ich gemacht habe?
Kreditgeschäft gab es damals nur in der klassischen Filialform. Das heißt, wenn Menschen Kredite aufgenommen haben, dann sind sie zu ihrer Hausbank gegangen.
Das neue Konzept bestand darin, dass wir speziell Kreditshops eröffnet haben, in denen man Kredite to go abschliessen konnte.
Dieses Konzept war damals so neu auf dem Markt, dass wir den Menschen erstmal erklären durften, wer wir sind und was wir machen.
Das fand nicht am Telefon statt, sondern mitten im Leben – auf der Strasse.
Das hieß praktisch, dass wir auf der Strasse wildfremde Menschen angesprochen haben und sie auf eine Kreditberatung in unseren Shop eingeladen haben.
Einfach Menschen auf der Strasse. Völlig unvorstellbar damals und gleichzeitig ein Teil meines Daily Business.
Ich bin dann mit meinen Kolleginnen in meinem schicken dunkelblauen Kostüm und meinen Pumps auf die Strasse gegangen und dann ging es los.
Zum Glück hatte ich damals eine tolle Chefin, die mit an der Front war und diese Nummer mit uns gerockt hat. Und weißt du was, es hat funktioniert.
Wir waren in den Wochen und Monaten so erfolgreich an unseren Standort, dass die Bank eine bundesweite Ausrollung dieses Systems gemacht hat.
Was glaubst du, wie ich das damals fand?
Ehrlich gesagt, gar nicht schlimm, weil ich es einfach gemacht habe. Und es hat funktioniert. Genauso, wie die Mitarbeiter erfolgreich aus den Partnerbanken zu schulen.
Das war dann nämlich ein Klacks, weil meine innere Uhr auf ganz andere Dinge programmiert war.
Wachstum findet außerhalb deiner Komfortzone statt – immer.
Wenn du noch nicht die Ergebnisse in deinem Leben hast, die du willst, dann darfst du einfach mal Dinge tun, die du bis gestern nicht mal in Erwägung gezogen hast.
Wo bist du dir zu schade bestimmte Tätigkeiten zu machen?
Wo wählst du Themen ab von denn du glaubst, dass sie nicht so wichtig sind?
Wo hast du Themen, von denn du schon 1.000 Mal gehört hast und sie dennoch nicht umsetzt?
Warum das im Bezug auf den Einkommen und deinen Kontostand so wichtig ist?
Albert Einstein sagte schon „Die reinste Form vom Wahnsinn ist es, alles beim Alten zu lassen und zu hoffen, dass sich Etwas ändert.“
Mach doch Dinge einfach mal anders und hüpf immer wieder raus aus dem Kreis deiner bekannten Möglichkeiten.
Es könnte nämlich sein, dass du einfach mal andere Ergebnisse machst.
Wäre ja auch eine Möglichkeit, um mehr Glück, Zufriedenheit und Geld in dein Leben einzuladen.
Ich glaube zutiefst an dich.
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