Du weißt, dass du es eigentlich machen müsstest und gehst trotzdem nicht los.
Dein Kopf ruft laut: Nun mach schon und trotzdem setzt sich in dir nichts in Gang.[/norebro_text]
Dann streitest du dich noch mit deinem Partner und deine Kinder nerven dich vielleicht auch?
Diese Stimmung nimmst du manchmal mit in deinen Tag und sie sorgt dafür, dass dir deine Aufgaben heute schwerer fallen.[/norebro_text]
Deine Motivation ist schon unten, bevor du überhaupt begonnen hast.
Mir geht es in solchen Momenten so, dass ich mich gerne was anderes mache und andere wichtige Aufgaben finde, die ich genau jetzt erledigen „muss“.
Du lenkst dich vielleicht im Internet ab, checkst deine Mails und tauchst in Social Media ein. Oder du machst dir was zum Essen und machst nur mal nebenbei was im Haushalt, falls du von zu Hause arbeitest.
Du hast erfolgreiche Strategien entwickelt, um dich vor bestimmten Aufgaben oder Situationen zu drücken.
Erkennst du dich hier wieder?[/norebro_text]
Sie sind wichtig, denn sie gehören zu dir, wie auch die Sonne zum Schatten, das Nasse zum Trockenen, das Stille zum Lauten…
Dein Leben findet zwischen zwei Poolen statt, die miteinander verbunden sind. Und je nachdem, wie du zu unterschiedlichen Themen oder Situationen eingestellt bist, bist du mehr an der einen Seite des Pools oder an der anderen.
Alle Eigenschaften, die du in dir trägst, haben ihre Berechtigung. Die Eigenschaften, die du als gut empfindet und auch die, die du als weniger gut empfindest.[/norebro_text]
Von außen betrachtet (so herausfordernd das manchmal auch ist), sind alle Eigenschaften, die du hast, erstmal neutral. Das heißt, sie sind weder gut noch schlecht.
Was zum Nachteil für dich werden kann, sind ihre Konsequenzen, die sich aus deinem Handeln heraus ergeben.
Wenn es dir zum Beispiel schwer fällt, morgens zeitig aufzustehen oder Abends zu der Zeit ins Bett zu gehen, die dir gut tut, um für deine Bedürfnisse genügend Schlaf zu bekommen.
Du hast eine Aufgabe, wie zum Beispiel einen schwierigen Kunden anzurufen oder dich endlich um deine Mails zu kümmern, vor denen du erfolgreich wegläufst.
Oder du willst dich schon länger mit deinen Finanzen beschäftigen, erschaffst dir aber immer wieder Umstände, die dich vermeintlich davon abhalten, sich mit ihnen zu beschäftigen.
In diesen Momenten ist dein innerer Schweinehund voll da. Er bellt ganz laut, damit du ihn auch wahrnimmst.[/norebro_text]
Deine Gedanken kreisen um bestimmte Aufgaben und dein innerer Widerstand wird immer höher.
Viele Menschen reagieren in diesen Augenblicken mit Ablehnung. Das heißt, sie wenden sich ab und hoffen, dass „es” irgendwann vorbei geht.
Das tut es jedoch nicht, denn deine Aufgaben erledigen sich nicht von selbst und eine gute Fee kommt sehr wahrscheinlich auch nicht mit ihrem Zauberstab vorbei.
Weglaufen mag dein innerer Schweinehund auf jeden Fall nicht. Da beginnt das richtige Spiel erst für ihn. Je schneller du rennst, umso freudiger läuft er dir hinterher.
Es gibt eine Sache, die mag dein innerer Schweinehund total. Nämlich, dass du stehenbleibst, dich in Ruhe hinsetzt und ihn wahrnimmst.
Schau ihn genau an. Nimm dir 30 Minuten ungestörte Zeit. Ich lade dich ein, deinem inneren Schweinehund die Frage zu stellen, was genau ihn davon abhält, sich um diese eine bestimmte Aufgaben zu kümmern.
Gib dir bei dieser Antwort Zeit, um zu hören, was dein innerer Schweinehund sagt. Und ganz wichtig: Gib dich nicht mit deiner 1. Antwort zufrieden, sondern frage immer weiter und weiter, bis du verstanden hast, was der Punkt von deinem inneren Schweinehund ist.
Schreibe dir alles auf und warte, bis die 30 Minuten wirklich vorbei sind.
Ich möchte dir an dieser Stelle gerne ein Beispiel geben. Stell dir vor, du willst dich schon länger endlich mal um deine Finanzen kümmern. Doch bisher hast du es nicht getan, obwohl du vom Kopf weißt, dass du es hättest schon längst tun sollen.
Diese Verbindung im Kopf reicht allerdings nicht aus, damit du losgehst und tatsächlich in die Umsetzung kommst.
Frage deinen Schweinehund an dieser Stelle, was ihn wirklich davon abhält, dich darum zu kümmern. Er sagt dir, dass du “jetzt dafür keine Zeit hast”.
Du nimmst das einfach wahr und enorm bedeutend dabei: Du bewertest das ganze nicht. Sondern, du kannst dir in diesen Augenblicken sagen „Das ist ein interessanter Gedanke.“ oder „Spannend.“
Frage ihn dann weiter, warum er keine Zeit hat. Dann bekommst du vielleicht als Antwort, dass andere Sache gerade wichtiger sind.
Du fragst ihn dann, warum andere Dinge wichtiger sind. Seine Antwort: Weil du sie nicht aufschieben kannst.
Und es geht weiter und weiter und weiter…
Solange, bis du eine Antwort bekommen hast, was der wahre Grund ist, warum du dich nicht mit deinen Finanzen beschäftigen magst.
Sehr häufig steckt hinter dem inneren Schweinehund eine Angst oder Unsicherheit, die dich davon abhält, dass du dich mit diesem Thema auch wirklich zu beschäftigen.
Vielleicht hast du schlicht und ergreifend einfach nur Angst davor, dir anzuschauen, wo du heute eigentlich mit deinem Geld stehst. Das ist übrigens eine der großen Unsicherheiten, die Menschen mit ihren Finanzen haben. Sich erstmal hinzusetzen und sich alle Seiten des Buches anzuschauen.
Aus deinem Grund: Nimm deinen treuen Begleiter wahr und spricht mit ihm. Das hilft dabei, dass er viel leiser wird, weil er weiß, dass du ihn verstehst.[/norebro_text]
Alleine dein Verstehen allerdings bringt dich nicht weiter, um ins Handeln zu kommen. Das tust du nämlich aus dem Kopf heraus und nicht aus dem Herzen.
Um deinen Schweinehund zu überwinden, gibt es 7 wirkungsvolle Schritte, die dich dabei nachhaltig unterstützen. [/norebro_text]
Wenn du vor bestimmten Situationen oder Aufgaben stehst, dann kann sich dein innerer Schweinehund ganz laut melden. Er bellt so laut, dass du dich auf deine eigentliche Aufgabe nicht mehr konzentrieren kannst.
Du hast das Gefühl, dass du von ihm beherrscht wirst.
Weglaufen mag dein innerer Schweinehund auf jeden Fall nicht. Da beginnt das richtige Spiel erst für ihn. Je schneller du rennst, umso freudiger läuft er dir hinterher.
Frage deinen inneren Schweinehund, was ihn davon abhält, sich um bestimmte Sachen zu kümmern?
Gib dich nicht mit deiner 1. Antwort zufrieden, sondern frage solange nach, bis du es verstanden hast. Finde heraus, was der eigentliche Grund für deinen inneren Widerstand ist.
Um deinen inneren Schweinehund auszutricksen, gibt es 7 wirkungsvolle Schritte, die dich dabei unterstützen, ihn dauerhaft zu überwinden.
- Negative Konsequenzen aufschreiben, was passiert, wenn du eine bestimmte Aufgabe nicht tust
- Nach deinem Warum für die Aufgaben/Situationen fragen
- Dein Ziel definieren, was du mit dieser Aufgabe erreichen willst
- Einzelne Schritte festlegen und den Zeitplan, bis wann du sie umgesetzt hast
- In eine positive tiefe Verbindung mit deinem Ziel gehen
- Es einfach machen
- Unterstützung holen
Wenn du mit spielerischer Freude und starken Argumenten deinem inneren Schweinehund begegnest, dann wird er dich nicht mehr häufig davon abhalten, sich um dein finanzielles Traumleben zu kümmern. Er weiß nämlich, warum es für dich wichtig ist!
Du bist stark und kannst soviel mehr schaffen, als du dir gerade zutraust. [/norebro_text]
-
ein Leben voller finanzieller Fülle führen kannst
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einen sicheren Umgang mit Geld gewinnst
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klare finanzielle Entscheidungen treffen kannst
Hole dir meine 7 Fragen, mit denen du endlich Klarheit über deine unbewussten Geld-Glaubenssätze gewinnst.
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