Das ultimative Geheimnis, wie du Sparen UND Shoppen kannst
Welcher Mythos dich davon abhält zu sparen
Fällt dir sparen leicht oder schwer?
Sparst du gerne oder weil du es musst?
Wie schaut der Kontostand auf deinem Sparkonto aus?
Was glaubst du, wieviel mehr Geld ein Rentner gegenüber einem jungen Menschen hat?
10 mal
20 mal
30 mal
Der Gewinner ist… 30 mal soviel!
Als Kind war das erste Taschengeld schon total viel. Was konntest du dir alles an Süßigkeiten und Co kaufen?!
Und dann: Kannst du dich noch an deine erste Reise mit dem Flugzeug erinnern?
Ich weiß es noch ganz genau.
Du kannst den aktuellen Blogartikel auch als Podcast hören:
An dieser Stelle habe ich die folgende Frage an dich: Was glaubst du, wieviel Vermögen durchschnittlich jeder Deutsche hat?
Die Bundesbank sagt 60.400,- EUR. Das ist der Mittelwert von allen Nettovermögen in Deutschland. Als Nettovermögen wird die Differenz von Vermögen minus Schulden bezeichnet.
Wo stehst du mit deinem Sparguthaben? Hat du schon angefangen zu sparen oder wartest du noch ab? Beides ist übrigens total ok!
Die Meinung zum Sparen ist ganz unterschiedlich. Die eine Fraktion sagt, es geht nicht ohne während die andere sagt „Hau es raus – ich will jetzt gut leben. Was weiß ich, was später ist!?“
Das ist übrigens der größte Mythos – zu glauben, wenn du sparst, das du heute Etwas verpasst oder das du dich entscheiden musst – entweder sparen oder shoppen – beides geht auf keinen Fall!
Wie du beim Shoppen manipuliert wirst
Kaufst du gerne ein oder bis du ein Einkaufsmuffel?
An dieser Stelle verrate ich dir ein kleines Geheimnis über mich.Ich mag es überhaupt nicht einkaufen zu gehen. Mich nervt es total, von Geschäft zu Geschäft zu gehen oder stundenlang im Internet zu schauen – auf der Suche nach irgendwelchen Dingen.
Es setzt mich regelmäßig unter Stress. Schon alleine der Wocheneinkauf im Supermarkt.
Doch das war nicht immer so, früher habe ich geshoppt ohne Ende. Ich habe während meines Abis in einem Klamottengeschäft gearbeitet und war selbst meine beste Kundin. Was habe ich da an Sachen herausgeschleppt. Und vor allem auch: Wieviel Geld habe ich ausgegeben?
Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich heute noch schmunzeln.
Habe ich die Sachen gebraucht – auf keinen Fall. Mein Schrank war zum Bersten voll. Habe ich sie gewollt? 100 pro!
Wenn ich heute darüber nachdenke, dann weiß ich, dass es beim Shoppen eigentlich um Etwas ganz anderes ging.
An dieser Stelle mag ich dich zu einer kleinen Frage einladen: Wann sind die Augenblicke, wenn du das Bedürfnis hast zu shoppen?
- Willst du dich belohnen?
- Kaufst du ein, wenn du vielleicht frustriert bist?
- Ist Shopping ein Hobby von dir?
Jede Antwort ist wertvoll, denn sie zeigt dir, welche Bedürfnisse eigentlich von dir erfüllt werden wollen.
In meinem Fall früher ging es mir um Anerkennung von Außen. „Wow – Babett hat ja wieder coole neue Klamotten“ Ich habe mir Anerkennung im Außen gesucht, die ich im Inneren nicht gefunden habe.
Wenn wir viel Shoppen, dann gibt es häufig in unserem inneren ein Bedürfnis, das erfüllt werden möchte. Es geht selten darum, dass wir aus dem Gefühl „Ich brauche es wirklich.“ shoppen.
Das haben die Marketingstrategen erkannt und haben für dich Anreize geschaffen, damit du dich schneller für einen Kauf entscheidest.
Das sind sogenannte Kaufanreize. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die das Kaufverhalten von Menschen ausführlich untersucht haben.
Über 3 dieser Prinzipien möchte ich heute gerne mit dir sprechen.
Künstliche Verknappung: Dieses Angebot gilt nur noch bis zum …
Wenn du online einkaufst, dann hast du vielleicht auch schon die Erfahrung gemacht, dass du ein bestimmtes Angebot nur bis zu bestimmten Tag zu diesem Preis kaufen kannst und dann nie wieder.
Zumindest ist es das, was dir angeboten wird. Kaufe unbedingt dieses eine Ding bis zum Datum Y.
Ich bin darauf schon das ein oder andere Mal reingefallen. Du auch?!
Im Nachhinein habe ich mir aus dem Verknappungsimpuls oft Sachen gekauft, die ich nicht wirklich gekauft habe, sondern mich die Verlockung zum Kauf bewegt hat.
Hier ein paar Fakten zur künstlichen Verknappung: Es werden bewusst Angebote geschaffen, die limitiert sind – entweder in der Zeit oder in Form von wenigen Stückzahlen. Diese Angebote werden vom Kunden attraktiver wahrgenommen.
Menschen reagieren auf die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit mit dem Bedürfnis, ihre persönliche Freiheit wiedererlangen zu wollen. Deshalb wird das Produkt, das nicht verfügbar oder besonders knapp ist, viel begehrenswerter.
Sonderangebote mit Preisreduzierungen
Kennst du auch die roten Schilder, die dir in den Schaufenstern entgegenwinken? Sonderpreise zu Ostern, Weihnachten, zu Himmelfahrt, zum Sommeranfang, zum Winterende, zum Tag der Freudschaft, zum Namenstag und und und…?
Gefühlt ist das ganze Jahr Rabattzeit und es gibt immer Sonderangebote, die nur auf dich gewartet haben.
Kaufen sollst du und das am Besten reduziert – für dein gutes Gefühl. Das wird nämlich in dir gezielt angesprochen. Durch clevere Marketingstricks und Strategien, die zum Teil mit harter Manipulation arbeiten.
Alleine ein rotes Schild auf einer Ware sorgt dafür, dass die Ware schneller gekauft wird, weil wir es lieben Sonderangebote zu kaufen.
Null Prozent Finanzierungen
Das sind meist Lockangebote, bei denen es sich in der Regel um schlechte Schulden handelt. Das heißt, es werden meist Waren angeboten, die einen höheren Preis haben, um dann widerrum den verlorenen Zinssatz von 0% wieder auszugleichen.
Welches ultimatives Geheimnis dir beim Sparen und Shoppen hilft
Jetzt stehst du vielleicht an dem Punkt, an dem du dich fragst, was ist denn nun besser – Sparen oder Shoppen?
Vielleicht hast du auch das Gefühl, dass du dich entscheiden musst?
An dieser Stelle habe ich eine richtig gute Nachricht für dich – du kannst Beides machen – sparen und shoppen!
Wie das funktioniert, darum soll es jetzt gehen. Ich lüfte ein Geheimnis, das du einfach und schnell in deiner Praxis umsetzen kannst.
Es ist so simpel und gleichzeitig absolut wirkungsvoll.
Als erstes lade ich dich ein, dir ausführlich deine Einnahmen und vor allem auch Ausgaben anzuschauen und wie eine Detektiv genau unter die Lupe zu nehmen.
Wenn du meinen Podcast schon länger hörst, dann weißt du, dass es ein wichtiges Thema gibt, zu dem ich dich immer wieder aktiv einlade hinzuschauen.
Wofür gibst du dein Geld monatlich aus?
Kannst du auf 10,- EUR genau sagen wie hoch deine Ausgaben sind?
Ein Nein bedeutet, dass du losgehen kannst und mit der Unterstützung von einem Haushaltsbuch, Exceltabelle oder einer App genau ausrechnet, wieviel du ausgibst.
In welchen Löchern verschwindet dein Geld?
Im nächsten Schritt ist es von enormer Bedeutung, dass du eine Entscheidung triffst, wie du heute und später leben willst. Formuliere dazu eine klare Absicht „Ich möchte heute und später gut leben.“ Fühle dich herein, wie gut es sich anfühlt, heute und später gut zu leben.
Das ist eine meiner Lieblingsübungen. Gute Gefühle auf Knopfdruck zu erzeugen. Und ganz wichtig an dieser Stelle: Nicht, weil du es musst, sondern weil du es aus deinem Inneren heraus willst – unbedingt!
Wenn du dich ganz klar zu einer Sache commitet hast, dann ist es für deinen Erfolg wichtig, dass du konkrete Schritte für deine Umsetzung gehst.
Um ein Guthaben auf deinen Konten zu haben reicht es nicht, daran zu denken, wie schön es wäre, sondern auch die Schritte zu gehen, jeden Monat eine feste Summe zu Sparen.
Für deine erfolgreiche Strategie: Lege dir feste Budgets fest!
Dafür, was du im Monat ausgeben willst. Wenn du das bisher noch nicht gemacht hast, probiere es auf, auch wenn du innerlich einen Widerstand spürst.
Das ist übrigens total normal, wenn sich Dinge in deinem Leben verändern, dann mag es dein Unterbewusstsein nicht, denn wohin soll der Weg bloß führen?
Raus in die Unsicherheit und in Pool der Möglichkeiten? Lieber in der gewohnten Zone bleiben und keine neuen Ergebnisse erzielen.
Mach es einfach und du wirst sehen, beim 2. Mal durchziehen geht es schon ein bisschen leichter und leichter und leichter.

Lege dir die genaue Summe fest, die du pro Monat fürs Shoppen ausgeben willst.
Wenn es in dir kribbelt und du mehr ausgeben willst dann kann dir an dieser Stelle diese Frage ganz wundervoll weiterhelfen: Brauche ich das oder will ich das?
So wie du dir die Summe zum Einkaufen festlegst, kannst du dir auch die Summe fürs Sparen festlegen.
Nimm eine feste monatliche Summen, die dir zur Verfügung steht und richte einen Dauerauftrag auf dein Tagesgeldkonto ein. Mache es konsequent, ohne darüber nachzudenken.
Wenn du im Augenblick wenig Liquidität hast, dann schaue, wo du den Rotstift ansetzen kannst und streiche streiche, streiche. Mache dir auch Gedanken, wie du langfristig dein Einkommen erhöhen kannst.
FAZIT
Finde heraus, wie deine Einstellung zum Sparen ist. Wenn du im Augenblick nicht sparst, dann ist das auch ok, wenn du für dich festgelegt hast, dass du später nicht gut leben willst.
Vermutlich hast du aber auch wie ich, andere Pläne.
Wie regelmäßig shoppst du? Und warum shoppst du?
Willst du dich belohnen?
Kaufst du ein, wenn du vielleicht frustriert bist?
Ist Shopping ein Hobby von dir?
Jede Antwort ist wertvoll, denn sie zeigt dir, welche Bedürfnisse eigentlich von dir erfüllt werden wollen.
Beim Shoppen geht es ganz selten ums einkaufen, als um die Erfüllung von einem anderen Thema.
Wenn es um deine Kaufentscheidung geht, dann sind die Marketingprofis mit spannenden Tricks dabei, dich zu manipulieren.
Produkte werden künstlich verknappt und Angebote gelten nur bis zu bestimmten Tagen.
Es gibt Preisreduzierungen und Sonderangebote, mit denen du zum Kaufen verführt werden sollst.
Mit Null Prozent Finanzierungen wird dir vorgegaukelt, dass es nicht schlimm ist, einen Kredit für Konsum aufzunehmen.
Sparen oder Shoppen? Es geht beides!
Du entscheidest – mit einem vollen Ja zu deinem heutigen Leben und zu deinem Leben später. Fühle dich herein, wie schön es ist, dass du dich heute und später gut fühlen kannst.
Gehe konkrete Schritte und setzte dir konkrete Budgets fest – zum Sparen und zum Shoppen. Du kannst beides leicht und spielerisch machen!
Ich glaube an dich – an dein Lieblingsleben heute und später!
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